Am 22. Februar hat der nordrhein-westfälische Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider das Zentrum für selbstbestimmtes Leben Köln besucht. In einem Gespräch mit den Mitarbeitenden und der Behindertenbeauftragten der Stadt Köln Marita Reinecke informierte er sich über die Arbeit des Kompetenzzentrums Selbstbestimmt Leben Rheinland und dessen Beitrag zur Umsetzung der UN-BRK auf Landesebene. Der Minister hob die große Bedeutung der Arbeit des KSL für die Weiterentwicklung der Behindertenpolitik NRWs hervor. „Inklusion ist ein Prozess“, sagte Schneider. Die Kompetenzen der Selbstbetroffenen sind unverzichtbar und deshalb auch zukünftig bei allen wichtigen Entscheidungen und Prozessen einzubinden.
Der Besuch des Ministers ist Bestandteil der Inklusionstour, in dessen Rahmen er viele Einrichtungen und Institutionen zum Thema behinderte Menschen besucht, um sich über deren Arbeit zu informieren.
Artikel in der Kölnischen Rundschau vom 22.02.13