Vom 7. – 18. Juli 2014 bieten der DJK Südwest, die Kirchengemeinde Sülz-Klettenberg gemeinsam mit dem DJK Sportverband und der Katholischen Jugendagentur Köln Ferienbetreuung für 7-14 Jährige an. Die Teilnehmenden erwartet ein buntes Programm mit Sport und Spaß.
Anmeldemöglichkeiten und Programm finden Sie auf den Seiten des DJK Sportverband Köln
Neuigkeiten
Aktionsplan „Eine Gesellschaft für alle – NRW inklusiv“
Ende Oktober wurde Aktionsplan „Eine Gesellschaft für alle – NRW inklusiv“ auf einer Fachtagung des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales NRW präsentiert. Der Aktionsplan enthält alle laufenden und geplanten Maßnahmen der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK.
Link zum Aktionsplan „Eine Gesellschaft für alle – NRW inklusiv“
Link zum Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW
KSL-Mitarbeiter in Inklusionsbeirat NRW berufen
Im Dezember 2012 wurde der Inklusionsbeirat NRW konstituiert. Dieser ist Bestandteil des Aktionsplans der Landesregierung und wird künftig die Landesregierung bei der Umsetzung der UN-BRK beraten und unterstützen.
Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Vereinigungen, unter anderem Selbsthilfe- und Selbstvertretungsorganisationen behinderter Menschen. Horst Ladenberger für den Landesverband „Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben“ NRW e.V. und Carl-Wilhelm Rößler für das Forum behinderter Juristinnen und Juristen sind Mitglied im Inklusionsbeirat.
Link zur Pressemitteilung des Sozialministeriums NRW
Sozialminister Guntram Schneider besucht ZsL Köln und KSL Rheinland
Am 22. Februar hat der nordrhein-westfälische Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider das Zentrum für selbstbestimmtes Leben Köln besucht. In einem Gespräch mit den Mitarbeitenden und der Behindertenbeauftragten der Stadt Köln Marita Reinecke informierte er sich über die Arbeit des Kompetenzzentrums Selbstbestimmt Leben Rheinland und dessen Beitrag zur Umsetzung der UN-BRK auf Landesebene. Der Minister hob die große Bedeutung der Arbeit des KSL für die Weiterentwicklung der Behindertenpolitik NRWs hervor. „Inklusion ist ein Prozess“, sagte Schneider. Die Kompetenzen der Selbstbetroffenen sind unverzichtbar und deshalb auch zukünftig bei allen wichtigen Entscheidungen und Prozessen einzubinden.
Der Besuch des Ministers ist Bestandteil der Inklusionstour, in dessen Rahmen er viele Einrichtungen und Institutionen zum Thema behinderte Menschen besucht, um sich über deren Arbeit zu informieren.
Artikel in der Kölnischen Rundschau vom 22.02.13
Viele Begegnungen am Tag der Begegnung
Gemeinsam gegen Vorurteile – für Vielfalt
Am Samstag, den 3. Mai 2014, öffneten das ZsL Köln und das KSL Rheinland seine Türen für den Brettaussteiger-Workshop im Rahmen der Hirschfeldtage. Jenny Westbomke und Ellen Romberg-Hoffmann vom KSL Rheinland waren überrascht und sehr erfreut über 30 interessierte Menschen, die bewusst oder unbewusst vorhandene Vor-Urteile gegen Angehörige anderer Bevölkerungsgruppen abbauen wollten. Auch Kölner Lotsinnen und Lotsen für Menschen mit Behinderung nahmen an der Veranstaltung teil und informierten über ihre Arbeit.
Es war eine spannende, amüsante, informative, unterhaltsame, bunte, teilweise ernste, gesprächsfreudige, intensive und vor allem vielfältige Stunde. Bretter haben wir alle im Kopf, ein paar davon haben wir aber gemeinsam „verheizt“. Gerne machen wir wieder mit!
Veranstalter des Brettaussteiger-Workshops sind der Kölner Lesben- und Schwulentag, das Allround-Team, die Migrant_inneninitiative baraka, die Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben und Schwule NRW / Rubicon und Immer dabei! Landeskoordination schwule Seniorenarbeit NRW.
In was für einer Stadt wollen wir leben?
Zur anstehenden Kommunalwahl 2014 hat die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Köln Wahlprüfsteine zusammengestellt. Vier Parteien haben zu verschiedenen Themen Stellung genommen, unter anderem auch zu Inklusion.
Die Wahlprüfsteine und die Antworten der Parteien finden Sie auf den Seiten des Paritätischen in Köln
KSL Rheinland bezieht Stellung zu Gewalt in Einrichtungen
Beim Expertenhearing “Schutzkonzepte in Einrichtungen der Behindertenhilfe“ des Erzbistums Köln hat das KSL Rheinland die Interessen behinderter Menschen aus Peer-Sicht vertreten und die Beteiligung der BewohnerInnen in Einrichtungen an den Präventionsmaßnahmen von Anfang an gefordert. Der Austausch soll fortgeführt und unter Beteiligung verschiedener Fachleute ein Präventionskonzept erstellt werden.
Den Vortrag des KSL finden Sie hier.
Im Video zur Veranstaltung ist auch die KSL-Mitarbeiterin Ellen Romberg-Hoffmann zu sehen.
Entscheidendes Urteil: Verweigerung von Persönlicher Assistenz verstößt gegen UN-BRK
Das Sozialgericht Düsseldorf hat entschieden, dass eine Frau, die mit Persönlicher Assistenz in einer eigenen Wohnung leben wollte, nicht aus Kostengründen auf eine Heimunterbringung verwiesen werden kann. Dies sei mit Art. 19 der UN-BRK nicht vereinbar.
Wir haben das Urteil für Sie kommentiert.
Schulbegleitung: Broschüre und Gerichtsurteil
Das Landessozialgericht NRW hat einen Kreis als Träger der Sozialhilfe verpflichtet, einem behinderten Schüler einen Integrationshelfer zur Verfügung zu stellen. Dies sei keine Aufgabe der Schule, sondern im Rahmen der Eingliederungshilfe zu finanzieren.
Zur Presseerklärung des Landessozialgerichts NRW
Die Freie Wohlfahrtspflege NRW hat eine Broschüre zur Schulbegleitung herausgegeben. Hier werden die Rahmenbedingungen und das Verfahren sowie Praxisbeispiele dargestellt.
Die Broschüre kann auf den Seiten der Freien Wohlfahrtspflege NRW heruntergeladen und bestellt werden.
Schulbegleitung ist eine Hilfe für einzelne Schülerinnen und Schüler, damit sie am Unterricht teilhaben können.