Fachtag Elternschaft und Behinderung/chronische Erkrankung

Der Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern – bbe e. V. organisiert den Fachtag "Was Eltern brauchen! – Fachtag Elternschaft und Behinderung/chronische Erkrankung".
Er wird am 17. November 2014 in Erfurt stattfinden.
Dort soll unter anderem darüber ein Austausch darüber stattfinden, welche Hilfen für Eltern mit Behinderungen zukünftig im Gesetz verankert werden müssen, damit Eltern mit Behinderung ihre Elternrolle verantwortungsvoll und selbstbestimmt ausüben können.
Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie auf den Seiten des bbe

Fortbildung zur inklusiven Freizeitgestaltung

Die Technische Universität Dortmund und das LVR-Zentrum für Medien und Bildung führen die Fortbildung unter dem Titel "Freizeit inklusiv gestalten! Auf dem Weg zu kreativen und partizipativen Freizeit- und Ferienangeboten" durch. Hier werden auch Ergebnisse aus dem gleichnamigen Forschungsprojekt vorgestellt.
Sandra Meinert und Manuel Salomon von den KSL NRW werden zu rechtlichen und finanziellen Fragen referieren.
Termine:
21. November 2014, Dortmund
28. November 2014, Düsseldorf
Weitere Infos im Flyer zur Veranstaltung

Ehrenamt für Inklusion

Die Fraktion der CDU im Düsseldorfer Landtag veranstaltete im Juni 2014 ein Werkstattgespräch zur Bedeutung des Ehrenamts für die Unterstützung behinderter Menschen und die Stärkung von Inklusion insgesamt. Diskutiert wurden Chancen, aber auch Grenzen des Ehrenamts und die gegenseitigen Erwartungen hieran.
Carl-Wilhelm Rößler vom KSL Rheinland wies in seiner Stellungnahme unter anderem darauf hin, dass Menschen mit Behinderung nicht ausschließlich als Nutzende ehrenamtlicher Unterstützung gesehen werden dürfen, sondern dass ihr aktiver ehrenamtlicher Einsatz für die Gesellschaft nicht übersehen werden darf. In diesem Zusammenhang verwies er auf das Landesprojekt „Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort – Lotse/Lotsin für Menschen mit Behinderung“, in welchem behinderte Menschen ehrenamtlich und mit hohem persönlichen Einsatz anderen Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

„Bleibt alles anders?“

Im Rahmen einer Fachtagung im Wissenschaftsverlag in Gelsenkirchen wurde die Frage kontrovers diskutiert, inwieweit fünf Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention Inklusion in NRW bereits Realität geworden ist. Im Anschluss an eine Podiumsdiskussion fanden Workshops zu verschiedenen Themen statt. Carl-Wilhelm Rößler vom KSL Rheinland nahm an einem Workshop zur politischen Teilhabe teil und brachte seine Erfahrungen über die Schwierigkeiten für behinderte Menschen in die Diskussion ein, an der politischen Landschaft teilzuhaben.

Kompetenzzentren auf der Rehacare 2014

Die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben NRW sind auch in diesem Jahr auf der Rehacare vertreten.
Nutzen Sie die Möglichkeit, mit uns, Vertrern von Ministerien sowie anderen Projekten aus NRW in Kontakt zu treten!
Sie finden uns am Stand der Landesregierung "NRW Inklusiv" in Halle 3, D38.
Die Rehacare findet vom 24.-27. September 2014 in der Messe Düsseldorf statt.

Studieren mit Behinderung/chronischer Erkrankung

Das Kompetenzzentrum kombabb bietet am Dienstag, den 28. Oktober 2014 eine Informationsveranstaltung für behinderte/chronisch kranke Schülerinnen und Schüler der Oberstufe an. Ort ist die Integrierte Gesamtschule (IGS) Bonn-Beuel.
Themen sind u.a. Studienwahl, Hochschulwahl, Unterstützungsmöglichkeiten, Nachteilsausgleiche bei der Zulassung und während des Studiums. Außerdem wird Raum für Fragen geboten.
Weitere Informationen im Flyer

Frauen und Mädchen treffen sich in Münster

Am 15. November 2014 halten das Netzwerk und das Netzwerkbüro Frauen und Mädchen mit Behinderung/chronischer Erkrankung NRW ihr jährliches Plenum in Münster ab.
Geplant ist eine Zukunftswerkstatt, die von einer Empowerment-Trainerin begleitet wird. Auch das 20-jährige Bestehen des Netzwerks im kommmenden Jahr soll geplant werden.
Alle Frauen und Mädchen sind herzlich eingeladen.
Weitere Infos finden sich in der Einladung

NRW informierBar online gegangen

Seit kurzem ist ein neues Portal über die Barriereifreheit von öffentlich zugänglichen Gebäuden online. In der Datenbank www.informierbar.de stehen bisher rund 200 Einträge bereit. Speziell geschulte Erheber haben die Einrichtungen überprüft. Die Datenbank wird stetig erweitert.