Die Aktivitäten rund um das erste Heimspiel des 1. FC Köln standen ganz im Zeichen von Inklusion. Passend zum Thema traten die Spieler des 1. FC Köln beim Spiel gegen den Hamburger SV mit dem Aktion Mensch-Logo auf der Brust an und setzen damit ein Zeichen für mehr Vielfalt im Fußball. "Mit unserem Aktionsspieltag wollen wir Berührungsängste und Vorurteile auf dem Platz und am Rande des Spielfeldes abbauen", sagte Markus Ritterbach, Vizepräsident des 1. FC Köln und Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung 1. FC Köln. Hauptpartner REWE Group hatte der Aktion Mensch für diesen Tag seinen Platz auf dem Trikot zur Verfügung gestellt. Die Aktionen am Spieltag sind Teil der Kooperation zwischen der Stiftung 1. FC Köln und der Aktion Mensch über die gesamte Bundesligasaison 2017/2018. Unter dem Leitgedanken "Spürbar inklusiv" wollen beide Partner damit Vielfalt und Teilhabe fördern – auf und neben dem Platz.
Am Aktionsspieltag liefen Sportler des Amputierten- sowie des Blindenfußballnationalteams und des Fußball-Leistungszentrums Frechen der Gold-Kraemer-Stiftung mit den Mannschaften ein, ein 14-Jähriger mit Down Syndrom moderierte das Spiel gemeinsam mit dem Stadionsprecher, Servicekräfte mit und ohne Behinderung arbeiteten Hand in Hand. Sie verteilten zudem Gebärdensprachposter, die die Spieler des 1. FC Köln mit ihren Namen in Gebärdensprache zeigen. Zudem kommentierten Tom Bartels, ARD-Kommentator, und Shary Reeves, Moderatorin und ehemalige Fußballerin, die Partie als prominente Blindenreporter für sehbehinderte Besucher.
Kategorie: Archive-Artikel
Informations-Veranstaltung Epilepsie
Fachforum Epilepsie 2017
Informationsveranstaltung für Menschen mit Epilepsie, Angehörige und Interessierte
Auf der Fortbildungsveranstaltung am Sonntag, den 19.11.2017 erhalten die Teilnehmenden Informationen durch verständliche Vorträge und Informationen zum Thema Epilepsie. Bewusst wurde viel Zeit für Fragen und für den Austausch zwischen Experten und Betroffenen eingeplant, so dass die Gelegenheit besteht, Fragen an die Redner zu stellen. Am Ende der Beiträge besteht die Möglichkeit, die Klinik für Epileptologie zu besichtigen.
Wann: Samstag, den 19. November 2017 11:30 – 15:00 UhrWo: Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Bonn, Großer Hörsaal, Sigmund-Freud-Str. 25, 53105 Bonn
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Informationen und Anmeldung
Informations-Tag zur Bundestagswahl + Vorbereitungs-Kurs
Wir gehen Wählen!
Am 24. September 2017 sind die Bundes-Tags-Wahlen.Sie können mit-bestimmen:Welche Partei soll Deutschland regieren.Wer soll Bundes-Kanzler werden.
Am 7. September 2017 gibt es dazu eine Veranstaltung in der Kirche.Politiker kommen.Sie können Fragen stellen.
Die Fragen werden in dem Kurs vorbereitet. Und Sie lernen: So geht wählen.
Der Kurs ist am:5. September 2017Von 10 bis 15 Uhr.6. September 2017Von 10 bis 16 Uhr.Diakonie Michaelshoven. Treff-Punkt: Vor dem FORUM.Pfarrer-te-Reh- Str. 2. 50999 Köln.
Anmeldung bei:Roxanna Schreiber von der KoKoBe- Süd-Stadt:0221-3551547suedstadt@kokobe-koeln.de
Sie bekommen eine Bildungs-Bescheinigung.
Flyer Informations-Tag
Flyer Vorbereitungs-Kurs
Spendenaufruf Partner für Afrika e.V.
Partner für Afrika e.V. (www.partner-fuer-afrika.de) sammelt aktuell Sach- und Geldspenden. Ende September möchte dieser einen Container mit Hilfsmitteln für das Krankenhaus Faraja Health Care und das Kinderheim Peace Matunda nach Tansania schicken.
Partner für Afrika e.V. freut sich über jegliche Unterstützung! Die Listen mit den Hilfsmitteln, die benötigt werden, habe finden Sie hier:
Krankenhaus Faraja Health Care
Kinderheim Peace Matunda
Infos zu den beiden Einrichtungen finden Sie unter:
www.peacematunda.org
www.partner-fuer-afrika.de
BMAS-Flyer: Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat einen Flyer zur Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung veröffentlicht. Dieser informiert über die Förderung von Beratungsangeboten.
Hier kann der Flyer heruntergeladen werden.
Zugang zum Arbeitsmarkt für Behinderte mit und ohne Migrationshintergrund
SPEED DATING
neue Wege – neue Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt
Zugang zum Arbeitsmarkt für behinderte Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
Freitag, 8. September 2017Kleisthaus, Mauerstr. 53, 10117 Berlin, Sitz der Behindertenbeauftragten
Wenn Sie
behindert sind; einen Migrationshintergrund haben oder auch nicht; einen Job suchen; bereit sind, sich auf neue Erfahrungen einzulassen,
dann könnte das geplante Speed Dating interessant für Sie sein.
Schirmherrin ist Verena Bentele, Behindertenbeauftragte der Bundesregierung.
Mehr Informationen finden Sie hier.
2. Jobbörse für Menschen mit Behinderung in Bergisch Gladbach
Menschen mit Behinderung ihre Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt nahebringen: das ist auch in diesem Jahr das erklärte Ziel der Jobbörse für Menschen mit Behinderung.
Am 14. Oktober 2017 laden die Agentur für Arbeit, der Rheinisch-Bergische Kreis, das Jobcenter Rhein-Berg und das Jobcenter Arbeit und Grundsicherung Leverkusen (AGL) zur Jobbörse für Menschen mit Behinderung ein.
Als Veranstaltungsort konnten die zentral gelegenen Räumlichkeiten der Firma Zanders in Bergisch Gladbach gewonnen werden.
Auf der barrierefreien Ausstellungsfläche stellen Arbeitgeber verschiedener Branchen ihr Unternehmen vor und freuen sich auf persönliche Gespräche mit den Messebesuchern.
Schirmherr der Veranstaltung ist die Firma Federal Mogul Burscheid GmbH.
Nach der gelungenen und sehr gut angenommenen Premiere der Jobbörse im Herbst 2016, wird in diesem Jahr das Themenangebot wesentlich erweitert: Neben Informationen zu Arbeits- und Ausbildungsplätzen stehen auch Studienberatung und Berufsvorbereitung auf dem Programm.
Den Besuchern stehen verschiedene Services im Zusammenhang mit dem Bewerbungsprozess zur Verfügung. Wer seine Bewerbungsunterlagen ausgedruckt und/oder auf USB-Stick mitbringt, kann diese entweder sofort beim Lieblingsarbeitgeber abgeben oder durch geschultes Personal sichten lassen. Man kann aber auch vor Ort eine kleine Kurzbewerbung erstellen, um diese gezielt bei den teilnehmenden Arbeitgebern zu platzieren.
In Deutschland ist die Verwendung eines Bewerbungsfotos nach wie vor üblich. Die Jobbörse lädt ihre Besucher daher zum kostenfreien Foto-Shooting ein. Da lohnt es sich, für die Messe ins Jackett oder die weiße Bluse zu schlüpfen und die Haare kurz in Form zu bringen. Erfahrungsgemäß sind bei diesem Programmpunkt die frühen Vögel im Vorteil, denn es bilden sich schnell lange Schlangen.
Neben den Veranstaltern und den vielen engagierten Arbeitgebern, werden auch verschiedene Projekte, zum Thema Menschen mit Behinderung in Arbeit oder Ausbildung, vorgestellt.
Da es in lockerer Atmosphäre viel leichter fällt den Gesprächsfaden aufzunehmen, gibt sich Moderator, Pfarrer und Kabarettist Rainer Schmidt die Ehre, der Veranstaltung einen schwungvollen Rahmen zu verleihen. Unter anderem in seinem Vortrag zum Thema „wie unterstütze ich mein behindertes Kind richtig“, darf man sich auf so manch launige Anekdote freuen. Schmidt selbst besticht durch sein eigenes Lebensbeispiel und seinen erfrischenden Umgang mit Behinderung – auch seiner eigenen. Damit leistet er einen großen Beitrag zur Herstellung größtmöglicher Barrierefreiheit, die, wie viele wissen, im Kopf beginnt.
Mit der zweiten Jobbörse für Menschen mit Behinderung wollen die Veranstalter dazu beitragen eben diese Hürden abzubauen und neue Perspektiven für die Teilhabe an der Arbeitswelt schaffen.
Alle Aussteller des letzten Jahres haben bereits ihre erneute Teilnahme angekündigt, viele weitere namhafte Unternehmen haben Ihr Interesse bekundet und sich einen Ausstellerplatz reserviert.
Wann: 14. Oktober 2017
Wo: Räumlichkeiten der Firma Zanders in Bergisch Gladbach
Anmeldungen werden weiterhin angenommen.
Ansprechpartnerinnen:Jasmin Schröder (BergischGladbach.161-Arbeitgeber@arbeitsagentur.de ; 02202-9333-254)Sandra Müller (bergischgladbach.241-arbeitgeber-service@arbeitsagentur.de ; 02202-9333-214)
Tag der Begegnung und Handicap-Messe in Bergheim
Handicap-Messe und Tag der Begegnung des SHG Handicap e.V.
auch in diesem Jahr wieder mit attraktivem Bühnenprogramm
Freitag, 25. August 2017in direkter Nachbarschaft in der Bergheimer City
Gemeinsam haben sich die Veranstalter wieder viel vorgenommen rund um die Themen Inklusion und Barrierefreiheit.
Die Handicap-Messe findet zum 7. Mal statt im barrierefreien – Kulturfoyer des MEDIO.RHEIN.ERFT, – geöffnet von 12:00 bis 19:00 Uhr, – Eintritt frei für Jedermann.
Der 9. Tag der Begegnung des SHG Handicap e.V. findet statt – auf dem Hubert-Rheinfeld-Platz/Fußgängerzone, – geöffnet von 13:00 bis 19:00 Uhr.
Infostände, Kontaktangebote und Beratung, Produkte und Dienstleistungen rund um den Bedarf und die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen, im privaten und beruflichen Umfeld – hier wollen die Veranstalter mit ihrem Angebot Hilfe und Unterstützung anbieten.
Das attraktive Aktions- und Bühnenprogramm im Freigelände zum Tag der Begegnung ist wieder sehr abwechslungsreich, u.a. mit einer Vielzahl von musikalischen Darbietungen.
Die barrierefreie Messe bietet wieder „Hingucker“ der besonderen Art. Alles auch zum Ausprobieren, wie z.B. einen speziellen Golf-Rollstuhl namens „Paragolfer“, der auf einer eigens aufgebauten kleinen Puttinganlage getestet werden kann. Ein bekannter Anbieter von modernen Hörgeräten und Hörsysteme ist vor Ort, eine Fahrschule stellt ihr spezielles Angebot für Menschen mit Einschränkungen vor, ebenso ein Reisebüro, dass sich auf diese Zielgruppe spezialisiert hat. Individuell anpassbare Bürostühle werden präsentiert, ein Kölner Fachbuchservice bietet Online-gestützte Informationsbeschaffung und wieder konnten ein Sanitätshaus als Austeller gewonnen werden. Oder erfahren Sie mehr über barrierefreies Bauen und Wohnen und die verschiedenen Fördermöglichkeiten – es gibt viel zu entdecken, nutzen Sie die Messe, um sich umfassend zu informieren und von den anwesenden, sozial engagierten Verbänden, Vereinen, Selbsthilfegruppen und Institutionen beraten zu lassen.
Nehmen Sie sich die Zeit für neue Kontakte und gute Gespräche.
Es wird viel geboten – mit Sicherheit auch für Menschen ohne Handicap, die sich vorsorglich gesundheitsorientiert informieren möchten.
Weitere, stets aktuelle Informationen unter:
www.handicap-messe.de
www.s
Demonstration: Für barrierefreien und rollstuhlgerechten Wohnungsbau!
Aufruf zur gemeinsamen Demonstration von SoVD NRW, VdK NRW, LAG Selbsthilfe NRW und ISL NRW e.V. am 13.9. 2017 um 11:00 Uhr vor dem Landtag NRW in Düsseldorf.
Für barrierefreien und rollstuhlgerechten Wohnungsbau!
Wir wenden uns entschieden gegen Überlegungen, die im Dezember 2016 novellierte Landesbauordnung durch ein Moratorium aussetzen zu wollen. Wir befürchten, dass damit die Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen in der Landesbauordnung gekippt werden soll. Eine Streichung dieser Quote würde alle Bemühungen um eine zukunftsfähige Politik für Inklusion und Barrierefreiheit konterkarieren und wäre ein Rückschritt für alle Menschen die bereits heute auf eine rollstuhlgerechte Wohnung angewiesen sind. Sollte die Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen fallen, wären die Bekenntnisse des Koalitionsvertrags zu Barrierefreiheit und Inklusion nur noch leere Worthülsen.
NRW hat erheblichen Nachholbedarf im Bereich des barrierefreien Bauens. Laut Berechnung des Pestel Instituts fehlen in NRW perspektivisch 500.000 barrierefreie Wohnungen. Bereits jetzt leben ca. 350.000 Rollstuhlfahrer in unserem Bundesland, die rollstuhlgerechte Wohnungen benötigen. Dem war bei der jüngsten Novelle der Landesbauordnung vom 15.12.2016 Rechnung getragen worden, indem u.a. geregelt worden war, dass in neu gebauten Gebäuden mit mehr als acht Wohnungen eine, bei mehr als 15 Wohnungen zwei Wohnungen uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbar sein müssen. Außerdem sollten in Neubauten mit Aufzug alle Wohnungen barrierefrei ausgestaltet werden. Das Inkrafttreten dieser und anderer Neuregelungen war jedoch um ein Jahr auf Ende 2017 aufgeschoben worden, wodurch das jetzt beabsichtigte Moratorium ermöglicht wurde.
Das Angebot für barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen muss angesichts der demografischen Entwicklung und der Verpflichtungen aus der UN-Behindertenrechtskonvention kontinuierlich ausgebaut werden. Die in der Landesbauordnung verankerte Rollstuhl-Quote für Neubauten wäre nur ein erster, aber wichtiger Schritt, um dem Mangel an barrierefreiem und rollstuhlgerechtem Wohnraum, der auch älteren und pflegebedürftigen Menschen nützt, in absehbaren Zeiträumen abzuhelfen. Gerade Menschen die auf eine rollstuhlgerechte Wohnung angewiesen sind haben heute nicht die Möglichkeit, frei auszuwählen, wo und mit wem sie wohnen wollen, weil es an geeigneten Wohnungen fehlt. Ihre selbstbestimmte Teilhabe am öffentlichen Leben wird dadurch stark behindert. Die Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen wieder abzuschaffen würde daher in die völlig falsche Richtung weisen.
Eine zukunftsfähige Wohnungsbaupolitik hat auch Aufgaben der Daseinsvorsorge wahrzunehmen und muss deshalb auch und gerade flächendeckend den Ausbau von barrierefreien und rollstuhlgerechten Wohnungen sicherstellen. Und genau das fordern wir von der Landesregierung ein!
Bitte melden Sie sich biszum 6.9.2017 unter m.s
Wir gehen wählen! – Informations-Tag zur Bundestagswahl
Am 24. September 2017 ist Bundestagswahl!
Aus diesem Grund findet am 7. September ein Informations-Tag zur Bundestagswahl in der Diakonie Michaelshoven statt.Vertreter und Vertreterinnen der Parteien werden sich Fragen von Bürgerinnen und Bürgern stellen, mit besonderem Augenmerk auf die Behindertenpolitik und die Belange von Menschen mit Behinderung.
Vertreter_innen der Parteien:
Heribert Hirte MdB (CDU)Elfi Scho-Antwerpes MdB (SPD)Matthias W. Birkwald MdB (Die Linke)Sven Lehmann (Die Grünen)Annette Wittmütz (FDP)
Die Veranstaltung wird in Leichte Sprache und Gebärdensprache übersetzt. Außerdem ist für eine Schrift-Übersetzung gesorgt.
Alle Teilnehmenden dürfen Fragen stellen. Der Eintritt ist frei.
Wann: Donnerstag, 7. September · 14:00 bis 17:30 UhrWo: Diakonie Michaelshoven, KirchePfarrer-te-Reh-Straße 7, 50999 Köln (Linie 16, Haltestelle Michaelshoven)
Der Veranstalter ist miteinander leben e.V. in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln, der Diakonie Michaelshoven, der Lebenshilfe Rodenkirchen und der KoKoBe Südstadt.
Flyer zur Veranstaltung alsPDF-Datei.