Workshop: So bringe ich mich ein – so wird’s gemacht!

Fühlen Sie sich wohl an Ihrem Wohnort? Gibt es Dinge in Ihrer Umgebung, die Sie gerne verändern möchten?Haben Sie das Gefühl, Ihre Ideen in die Gemeinde einbringen zu können?

Im Workshop werden wir über Ihre Erfahrungen, Gefühle und Wünsche sprechen.Wie möchte ich leben? Was brauche ich dafür? Wer kann mich dabei unterstützen?Wir entwickeln Ideen, die Sie bei Ihnen vor Ort einbringen können.Vielleicht finden Sie in diesem Workshop auch Mitstreiter und Mitstreiterinnen.

Wann? Samstag, 25. November 2017 – 10-16 UhrWo? Begegnungs-Zentrum der Lebenshilfe in Euskirchen.Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar.
Informationen zum Workshop in leichter Sprache
Bitte melden Sie sich bis zum 31.10.2017 an!
KoKoBe EuskirchenSabine MüllerKirchplatz 153879 Euskirchen
Telefon: 02251-7740325Fax: 02251-7740326Mail: info@kokobe-euskirchen.de
Anmeldeformular zum Workshop

Demo zur Landesbauordnung vor dem Landtag NRW

Am 13. September trotzten rund 150 Menschen mit und ohne Behinderung den widrigen Wetterbedingungen, um gegen die Pläne der Landesregierung die Landesbauordnung auszusetzen zu demonstrieren. Die Demonstrierenden waren einem Aufruf des Sozialverbandes Deutschland, des VdK, der LAG Selbsthilfe NRW und dem Landverband Selbstbestimmt Leben NRW gefolgt und machten ihrem Ärger vor dem Landtag in Düsseldorf Luft. Sie befürchten, dass die Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen in der Landesbauordnung gekippt werden soll. Dies wäre ein gewaltiger Rückschritt für alle Menschen, die bereits heute auf eine rollstuhlgerechte Wohnung angewiesen sind.
Zu Beginn seiner Rede zeigte Horst Ladenberger vom Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZsL) Köln kein Verständnis für die Aufschiebung des Inkrafttretens der novellierten Landesbauordnung (LBO) durch die neue schwarz-gelbe Landesregierung, die in vielen Jahren zwischen den Betroffenenverbänden und der bisherigen Landesregierung intensiv diskutiert worden seien. Ladenberger betonte, dass viele Betroffene das in der UN-Behindertenkonvention verbriefte Menschenrecht auf die freie Wahl der Wohnform nicht wahrnehmen könnten, weil es in NRW an rollstuhlgerechten Wohnungen mangele. „Nur auf die Eigenverantwortung von Investoren zu setzen, hat in den Schlamassel geführt, in dem wir uns heute befinden“, so Ladenberger. Perspektivisch fehlen in NRW 500.000 barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen. Deutlich wandte sich Ladenberger gegen die Behauptungen, barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen seien um bis zu 20% teurer als „normale“ Wohnungen. Dies sei nachweislich falsch, wie belastbare Gutachten bewiesen hätten, weil der tatsähcliche Mehraufwand bei lediglich 0,5% liege. „Barrierefreiheit braucht kein Moratorium, sondern eine flächendeckende Umsetzung. Jetzt!“, schloß Ladenberger unter großem Applaus der Zuhörenden.
Rede von Horst Ladenberger auf Youtube
Anschließend waren es spontane, kurze und prägnante Wortbeiträge, die von den Demonstrationsteilnehmern mit zustimmendem Applaus bedacht wurden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten lautstark mit Trillerpfeifen und Rasseln so auf sich aufmerksam, sodass einige Landtagsabgeordnete die Plenarsitzung mit der ersten Regierungserklärung von Ministerpräsident Armin Laschet verließen und zu den Demonstrierenden kamen.
Aussagen anderer Demo-Teilnehmer_innen auf Youtube

Chinesische Doktorandin informiert sich über deutsche Behindertenpolitik

Internationaler Besuch bei Selbstbestimmt Leben in Köln!
Yuling Hao von der Pekinger Renmin University of China hat sich in einem Fachgespräch über die deutsche Behindertenpolitik und die Selbstvertretung behinderter Menschen informiert. In der Lebenssituation behinderter Menschen in beiden Ländern konnten Parallelen festgestellt werden, auch wenn sie sich in vielen Dingen deutlich unterscheidet. Selbst in den Städten gibt es kaum barrierefreie Infrastruktur, sodass behinderte Menschen im öffentlichen Raum selten auftauchen und von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben größtenteils ausgeschlossen sind.
Yuling Hao ist im Rahmen ihrer Doktorarbeit Gast an der Universität zu Köln, um sich in den Disability Studies fortzubilden. Der Austausch über die unterschiedlichen Kulturen und Praktiken war für beide Seiten äußerst fruchtbar und hilfreich.  

Stiftung Anerkennung und Hilfe

Wer Gewalterfahrungen in Heimen des Landschaftsverband Rheinland (LVR) oder Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) gemacht hat, kann Entschädigungsleistungen beantragen.
Bereits 2016 wurde vom Bund und den Ländern ein Fonds für behinderte Menschen eingerichtet, die als Kinder in Behindertenheimen und Psychiatrien Opfer von körperlicher und sexualisierter Gewalt geworden sind oder unentgeltlich in Heimen arbeiten mussten.
Alle Menschen, die von 1949 bis 1975 Opfer von Misshandlungen in einem Behindertenheim (stationären Einrichtung der Behindertenhilfe) oder Psychiatrie geworden sind, können und sollten beim LVR oder LWL einen Antrag auf Entschädigung stellen. Dies ist noch bis Ende 2019 möglich.
"In den Anlauf- und Beratungsstellen arbeiten Beraterinnen und Berater gemeinsam mit den Betroffenen in persönlichen Gesprächen die Erlebnisse auf. Sind die Voraussetzungen für die Anmeldung erfüllt, erhalten die Betroffenen eine Geldpauschale", so die Hinweise auf der Webseite der Stiftung Anerkennung und Hilfe.
Für viele betroffene Menschen ist es verständlicherweise sehr schwer, einen solchen Antrag zu stellen. Wir möchten Sie dazu anregen, diese Entschädigungen einzufordern. Gerne unterstützt das KSL Köln bei diesen Anträgen und bei Fragen.
Link zur Stiftung Anerkennung und Hilfe

Inklusive Bildung ist ein Menschenrecht und muss umgesetzt werden

Deutsches Institut für Menschenrechte wirbt für Versachlichung der Debatte / Bundesländer müssen notwendige Rahmenbedingungen schaffen

Schulische Inklusion ist für viele Lehrkräfte und Eltern zu einem Reizthema geworden, manchen erscheint sie angesichts vorhandener Umsetzungsprobleme schon gescheitert. Doch inklusive Bildung ist ein Menschenrecht, zu dessen Umsetzung sich Deutschland völkerrechtlich verpflichtet hat.

Das Deutsche Institut für Menschenrechte wirbt deshalb für eine Versachlichung der Debatte und fordert die Bundesländer auf, ein inklusives Bildungssystem nach den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention zu schaffen. „Gut gemachte inklusive Bildung kommt allen zugute, Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf wie Hochbegabten. Gleichzeitig wird kein Kind ausgeschlossen“, sagt Valentin Aichele, Leiter der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte.

„Das inklusive Schulsystem steckt acht Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in den meisten Bundesländern immer noch in den Kinderschuhen“, kritisiert Aichele. Zwar gebe es Fortschritte in Praxis und Gesetzgebung, die von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich ausfielen; ebenso erfolgreiche Modellprojekte der Inklusion. Doch kein Bundesland habe bisher den notwendigen Rahmen für Aufbau und Betrieb inklusiver Schulen abschließend entwickelt. Bei der Umsetzung seien oftmals handwerkliche Fehler gemacht worden. „Wir ermuntern alle Beteiligten, aus den bisherigen Fehlern zu lernen und den Aufbau eines inklusiven Schulsystems zielgerichtet anzugehen“, so Aichele weiter. Dies gelinge nicht durch Abwarten oder Widerstand, sondern nur durch sachorientiertes und tatkräftiges politisches Handeln.

Die Forderung des Deutschen Instituts für Menschenrechte: Die Bundesländer müssen Gesamtkonzepte zum Aufbau eines inklusiven Schulsystems ausarbeiten, die konkrete Maßnahmen und zeitliche Vorgaben enthalten. Sie müssen personelle wie finanzielle Ressourcen zum Aufbau inklusiver Schulen umschichten. Das bedeutet auch die schrittweise Abschaffung der Sonderschulen. „Die Aufrechterhaltung eines Sonderschulsystems neben der Regelschule ist nicht mit der UN-Behindertenrechtskonvention in Einklang zu bringen“, sagt Aichele. Das hat auch der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2016 in seiner „Allgemeinen Bemerkung Nr. 4“ klar gestellt.

Die Politik muss zudem die Befürchtungen der Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte sowie anderer Berufsgruppen ernstnehmen und ihr Vertrauen in die Umgestaltung stärken.

Das Institut ist mit dem Monitoring der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention betraut worden und hat hierfür die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention eingerichtet. Es hat gemäß der UN-Konvention (Artikel 33 Absatz 2 UN-BRK) den Auftrag, die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und die Umsetzung der Konvention in Deutschland zu überwachen. Die UN-Behindertenrechtskonvention ist seit 2009 in Deutschland rechtsverbindlich.

„Wir gehen wählen!“ – Inklusive Wahlveranstaltung zur Bundestagswahl

Am 24. September wird der Bundestag neu gewählt. Damit wahlberechtigte Menschen mit einer Behinderung einen verständlichen Überblick über einige Themen aus den Wahlprogrammen bekommen und ihre Fragen direkt an die Kandidatinnen und Kandidaten stellen können, fand am 7. September eine inklusive Wahlveranstaltung mit einer Podiumsdiskussion in der Erzengel-Michael-Kirche statt. Als Veranstalter fungierte miteinander leben e.V. in Kooperation mit der Diakonie Michaelshoven, dem Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln, der Lebenshilfe Rodenkirchen und der KoKoBe Südstadt. 
Interessierte konnten sich vorab bei einem zweitägigen Vorbereitungsseminar über die Bundestagswahl informieren und gemeinsam Fragen sowie Schwerpunktthemen erarbeiten. Diese sollten dann bei der Wahlveranstaltung an die Direktkandidatinnen und -kandidaten gestellt werden. Sandra Meinert (KSL Köln) leitete das Seminar mit 14 Teilnehmenden. 
Rund 100 Gäste kamen dann zu der Wahlveranstaltung, die von Marc Haine, Geschäftsführer von miteinander leben e.V begrüßt wurden. Im Anschluss betonte Dr. Günter Bell, Behindertenbeauftragter der Stadt Köln und Schirmherr der Veranstaltung, wie wichtig solche Infoveranstaltungen sind, um Transparenz bei komplexen Themen für jede Zielgruppe zu schaffen. 
Danach stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten des Bundestagswahlkreises Köln II, Prof. Dr. Heribert Hirte MdB (CDU), Elfi Scho-Antwerpes MdB (SPD), Sven Lehmann (Die Grünen), Matthias W. Birkwald MdB (Die Linke), Dr. Annette Wittmütz-Heublein (FDP) den Fragen der Teilnehmer/innen. Schwerpunktthemen waren: Barrierefreiheit, Sicherheit, Zustand der Straßen, Umweltschutz, Wahlausschluss und Arbeit. 
Die Veranstaltung wurde simultan in Leichte Sprache, Gebärdensprache und Schriftsprache übersetzt. 

Demonstration für barrierefreien Wohnungsbau

Finger weg von der Rollstuhl-Quote für Neubauten!

Wir demonstrieren für barrierefreien und rollstuhlgerechten Wohnungsbau!
Demonstration am 13. September 2017, um 11 Uhr, am Landtag in Düsseldorf!
Wir protestieren entschieden gegen Überlegungen, die im Dezember 2016 erneuerte Landesbauordnung aussetzen zu wollen. Wir befürchten, dass damit die Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen in der Landesbauordnung gekippt werden soll. Eine Streichung dieser Quote würde alle Bemühungen um eine zukunftsfähige Politik für Inklusion und Barrierefreiheit erheblich schwächen. Dies wäre ein gewaltiger Rückschritt für alle Menschen, die bereits heute auf eine rollstuhlgerechte Wohnung angewiesen sind.
Deshalb wollen wir gemeinsam vor dem Landtag demonstrieren!
Das Angebot für barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen muss angesichts der demografischen Entwicklung und der Verpflichtungen aus der UN-Behindertenrechtskonvention weiter ausgebaut werden. Denn laut Berechnung des Pestel Instituts fehlen in NRW perspektivisch 500.000 barrierefreie Wohnungen. Die in der Landesbauordnung verankerte Rollstuhl-Quote für Neubauten wäre nur ein erster, aber wichtiger Schritt, um den Mangel an barrierefreiem und rollstuhlgerechtem Wohnraum in absehbarer Zeit zu beheben. Deshalb wehren wir uns entschieden gegen die Aussetzung dieser Quote.
Die Veranstaltung wird organisiert von SoVD NRW, VdK NRW, LAG Selbsthilfe NRW und ISL NRW e.V.
Für mobil-eingeschränkte Teilnehmende aus dem Raum Köln kann ein Transportservice organisiert werden.Kontakt: tacken@ksl-koeln.de / 0221 277 17 03
WAS?     Demonstration für barrierefreien und                rollstuhlgerechten Wohnungsbau
WANN?  13. September 2017 – 11 Uhr
WO?       Landtag NRW, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf
Damit die Veranstalter einen Überblick über die Zahl der Teilnehmenden erhalten, wäre es schön, wenn sich die Teilnehmenden bis zum 6.9.2017 anmelden würden. Eine Anmeldung ist jedoch nicht verpflichtend!Kontakt: m.s

Veranstaltung Sozialgericht Köln: Teilhabe – zu welchem Preis?

5. Veranstaltung der Reihe "Recht in Köln" am Sozialgericht Köln (8.11.2017):Teilhabe – zu welchem Preis?
Im ersten Teil der Veranstaltung werden die gesetzlichen Neuregelungen des Bundesteilhabegesetzes für Menschen mit Behinderung vorgestellt und die Auswirkungen aus Sicht der Betroffenen erörtert. Ein Richter des Sozialgerichts Köln sowie Carl-Wilhelm Rößler vom KSL Köln als sachkundiger Rechtsanwalt werden in die Thematik einführen. Anschließend gibt es die Gelegenheit, Fragen an die Referenten zu stellen und über die auftretenden Probleme zu diskutieren.
Die sozialmedizinische Begutachtung im sozialgerichtlichen Verfahren ist Gegenstand des zweiten Teils der Veranstaltung. Ein medizinischer Sachverständiger sowie ein Richter des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen werden aus ihrer Berufspraxis berichten und stehen anschließend für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.
Zur Anmeldung
Flyer in einfacher Sprache

Selbsthilfetag LPE NRW am 2.9. in Bochum

GELD UND RECHTE
Selbsthilfetag des Landesverbands Psychiatrie-Erfahrene NRW e.V.
Samstag, 2. September 2017von 10.30 bis 16.45 UhrIm Ottilie-Schoenewald-KollegWittener Str. 617 Fußminuten vom Bochumer Hbf
Eintritt, Kaffee und Kuchen frei!
Programm: Moderation: Cornelius Kunst
10.30 Begrüßung, Organisatorisches
Vorträge mit Diskussion:
10.50 Rechtsanwalt Tobias Reimann (Bochum) – Meine Rechte bei Betreuung11.50 Matthias Seibt (Bochum) – Statt Hilfe – Geld und Rechte12.40 Vorstellung der Arbeitsgruppen
13.00 Mittagspause (Mittagessen muss selbst organisiert werden)
14.00 – 15.30 Parallele Arbeitsgruppen:
1) Cornelius Kunst (Solingen) – Zuverdienst bei ALG 2 und Grundsicherung2) Martin Lindheimer (Wuppertal) – Patientenverfügung3) Claus Wefing (Bad Salzuflen) – Organisation und Spaß mit wenig Geld4) Elisabeth Scheunemann (Detmold) – Sich effektiv beschweren5) N.N. () – Junge Psychiatrie-Erfahrene tauschen sich aus6) Henrike Koenig (Bochum) – EX-IN – Anwendungsmöglichkeiten in der Selbsthilfe7) Matthias Seibt (Bochum) – Statt Hilfe – Geld und Rechte
15.30 Kaffeetrinken16.15 Rückmeldung aus den Workshops16.40 Schlusswort und Verabschiedung

Info: Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW e.V., Anmeldung wäre nett beiMatthias.Seibt@psychiatrie-erfahrene-nrw.de, 0234 / 640 51 02 hier Mitfahrgelegenheiten (Auto und Bahn); alternativ 0212 / 53 64 1.
Fahrtkostenerstattung für (Gruppen von) Bedürftige/n billigste Möglichkeit, höchstens Schönes Wochenende-Ticket der Bahn AG. Nur auf vorherigen Antrag möglich.
Anfahrt: Bochum Hbf, Hinterausgang links die Auffahrt hoch, wieder links, rechts die Wittener Straße.
Abfahrt: Um 16.47 RE16 Ri Hagen und Siegen, um 16.55 RE1 Ri Düsseldorf, Köln, Aachen, um 17.04 RB Ri Wanne-Eickel, dort Anschluss Ri Münster, um 17.03 RE1 Ri Hamm. In Hamm AnschlussRi Bielefeld.

Selbsthilfetag LPE NRW am 11.11. in Herford

Wehrt euch, beschwert euch!
Selbsthilfetag des Landesverbands Psychiatrie-Erfahrene NRW e.V.
Samstag, 11.11.2017von 11.00 bis 17.00 UhrDie KlinkeTagesstätten (nicht Klinke Treff)Kurfürstenstraße 24a3 Fußminuten vom Herforder Bahnhof

Eintritt, Kaffee und Kuchen frei! Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!
Programm: Moderation: Claus Wefing, Vorstand LPE
11.00 Begrüßung, Grußwort: Edwin Stille, Behindertenbeauftragte und Psychiatrie Koordinator des Kreises Herford, Organisatorisches11.20 Vortrag: Ruth Fricke, BPE Vorstand – Wehrt euch, beschwert euch!11.40 Diskussion zum Vortrag11.55 Vorstellung der Arbeitsgruppen
12.10 Mittagspause (Mittagessen muss selbst organisiert werden)
13.30 – 15.00 Parallele Arbeitsgruppen:
1.) Jens K Wie ich erfolgreich einen Betreuungsantrag abgewehrt habe2.) Schamane Hermann Kraft finden, sich zu beschweren3.) Ruth Fricke Vertiefung Wehrt euch Beschwert euch !4.) Elke Müller EX – IN "Experienced Involvement" oder aus Erfahrung wird Wissen
15.00 Kaffeetrinken15.45 Rückmeldung aus den Workshops16.10 Schlusswort und Verabschiedung
Info: Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW e.V., Anmeldung wäre nett bei 05222 / 28 34 59 oder claus.wefing@psychiatrie-erfahrene-nrw.de, hier mitfahrgelegenheiten (Auto und Bahn); Fahrtkostenerstattung für (Gruppen von) Bedürftige/n billigste Möglichkeit, höchstens 44,- € Ticket der Bahn AG. Nur auf vorherigen Antrag möglich.
Anfahrt: Herford Bahnhof, Ausgang über die Fußgänger Ampel. Dann rechts halten über die Kurfürstenstr. und in 50m die nächste Einfahrt nach unten gehen.