Online-Befragung: Corona-Folgen für Menschen mit Behinderungen

Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und Pflegebedarf? Wie müssen Reha-Angebote angepasst und verändert werden, um Teilhabe sicherzustellen? Im Corona-Konsultationsprozess der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (<abbr title=“Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V.“>DVfR</abbr>) untersuchen wir diese Fragen mit Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (<abbr title=“Bundesministerium für Arbeit und Soziales“>BMAS</abbr>).
Informationen & Befragung

Online-Austauschtreffen von Menschen mit Sehbeeinträchtigung

Die EUTB “Selbstbestimmt leben Köln“ bietet Jeden dritten Donnerstag im Monat ein Online-Treffen an
Ratsuchende mit Sehbeeinträchtigungen interessieren sich für vielfältige Themen und haben großen Austauschbedarf auch in Zeiten der Pandemie. Deshalb bieten wir ab November 2020 jeden dritten Donnerstag im Monat eine Online-Austauschmöglichkeit zu bestimmten Themen an.Hilfsmittel, Kultur- und Sportangebote, Assistenz, Studium oder Weihnachten sind nur einige Themen, über die wir uns austauschen wollen.
Die nächsten Online-Treffen  finden am 19. November sowie am 17. Dezember ab 18 Uhr statt.Interessierte sind herzlich eingeladen sich bei uns mit ihren Themenvorschlägen zu melden und erhalten weitere Informationen zur Teilnahme.
KontaktpersonRose JokicE-Mail: beratung@eutb-sl-koeln.deTelefon: 0221 32 22 90
Kommende TermineDonnerstag 19.11.2020 18 UhrDonnerstag 17.12.2020 18 Uhr

Echt behindert! Krüppelstandpunkt und selbstbestimmtes Leben

Seit 30 Jahren gibt es die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben. Sie bietet Beratung von Behinderten für Behinderte und kämpft für Inklusion und Barrierefreiheit. Sie hat eine bemerkenswerte Vorgeschichte. Ein Podcast der Deutschen Welle.
zum Podcast

Kölner Perspektiven: Behinderung

Unsere Kollegin Jenny Westbomke und unser Vereinsmitglied Sabine Weinmannin in der großen Express-Reihe "Kölner Perspektiven". Großartig ihr beiden!
https://www.express.de/koeln/perspektiven/rollstuhlfahrer-aus-koeln-wenn-eine-einzige-stufe-zur-unueberwindbaren-huerde-wird-37424526

Special Olympics NRW stellt sich vor

Neben der Vorstellung der Arbeit von Special Olympics NRW – Was ist das überhaupt? Und was machen die denn? – bieten sie am 18.11.2020 um 18 Uhr auch Informationen und Austausch an zu den Landesspielen 2021 in Bonn an.
Mehr erfahrt Ihr hier.

Lotsenvertiefungstag am 27.10.2020

Am 27.10.2020 fand noch als Präsenzveranstaltung ein weiterer Lotsenvertiefungstag statt. Wir waren sehr bewegt von den persönlichen Geschichten und Einblicken der Lotsen und Lotsinnen.
Weitere Infos finden Sie hier.

Ausfall: Nachbarschaftshelferkurs am 30. & 31. Oktober

Der Kurs vermittelt Basiswissen im Umgang mit Menschen mit (Sinnes-)Behinderung und soll Nachbarschaftshelfer*innen Unterstützungsmöglichkeiten in der Häuslichkeit des Pflegebedürftigen aufzeigen.
Bitte melden Sie sich an, wenn Sie teilnehmen möchten.
Hier finden Sie weitere Informationen.

Online-Workshop Gewaltprävention in Einrichtungen

Das KSL Köln und das KSL Münster laden Sie am 10. Dezember 2020 zu einem Online-Workshop zum Thema Gewaltprävention in Einrichtungen ein. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr treten wir mit Ihnen in einen offenen Dialog und schauen uns gemeinsam an, von welchen Formen von Gewalt behinderte Menschen in Einrichtungen aber auch Sie als Mitarbeiter*innen in Einrichtungen betroffen sein können. Wir möchten mit Ihnen Möglichkeiten für Veränderungen ausloten und damit langfristig Ihre Zufriedenheit und Arbeitsplatzqualität sichern.
Bitte melden Sie sich bis zum 1. Dezember 2020 unter verwaltung@ksl-koeln.de zu der Veranstaltung an.
Bitte geben Sie, neben Ihrem Namen, der Einrichtung und Ihrer Email-Adresse, bei der Anmeldung auch an, ob Sie behinderungsbedingte Bedarfe hinsichtlich eines Online-Workshops haben, z.B. Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache.
Über Ihre Teilnahme stellen wir Ihnen gerne eine Teilnahmebescheinigung aus.
Bei weiteren Fragen nehmen sie bitte Kontakt mit uns auf:
Ellen Romberg-HoffmannProjektleitung KSL Kölnromberg-hoffmann@ksl-koeln.de0221 277 1703

Maskenpflicht trotz ärztlichem Attest – Hausrecht immer vorrangig?

Aufgrund der Corona-Pandemie besteht an vielen Orten inzwischen eine sogenannte Maskepflicht. In NRW ist dies in der Coronaschutzverordnung (Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2) derzeit in der Fassung vom 30. September 2020 geregelt. Jedoch gilt die Maskenpflicht nicht uneingeschränkt. Sie gilt nicht für Kinder bis zum Schuleintritt und auch nicht für Personen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen. Diese Gründe sind durch ein ärztliches Attest nachzuweisen, welches auf Verlangen vorzulegen ist. Diese Personen sind somit von der Maskenpflicht befreit und verstoßen nicht gegen die Bestimmungen der Coronaschutzverordnung, wenn sie sich in der Öffentlichkeit ohne Maske bewegen.
Wiederholt wird in den letzten Monaten darüber berichtet, dass Menschen mit Behinderungen, die keine Maske betrugen und ein ärztliches Attest über die Befreiung von der Maskenpflicht Busse und Bahnen gegen ihren Willen verlassen mussten. Die jeweiligen Verkehrsbetriebe berufen sich regelmäßig auf ihr Hausrecht.
Stellungnahme des KSL Köln

Austauschtreffen zum Thema Sehbeeinträchtigung im Alltag

Am 24. September fand ein Treffen sehbeeinträchtigter Menschen im Stadtgarten in Köln statt. Das gesellige Treffen wurde von der Beratungsstelle EUTB-Selbstbestimmt Leben Köln ins Leben gerufen. Elf Blinde und Sehbeeinträchtigte Personen nahmen teil und tauschten sich über die Themen des Alltags mit Sehbeeinträchtigungen aus. Auch ein vierbeiniger Begleiter war mit von der Partie.
Wünschenswert wäre eine solche Austauschplattform in regelmäßigen Zeitabständen, so die Teilnehmenden. Auch gemeinsame Aktivitäten, wie Wanderungen und Besichtigungen kultureller Angebote sind bei den Teilnehmenden hoch im Kurs.
Deshalb wird es künftig neben der gemütlichen Austauschtreffen auch Wanderangebote in der Natur oder auch Museumsbesuche geben.
Wenn Sie daran interessiert sind, melden Sie sich gerne per E-Mail an unter beratung@eutb-sl-koeln.de.
Weitere Informationen zu den Angeboten sowie zu Beratungsmöglichkeiten und zur Beratungsstelle finden Sie unter www.eutb-sl.de