Informations- und Werbekampagne zur Kölner Behindertenpolitik

Mandatsträger für politische Ausschüsse und Arbeitsgremien gesucht
In Köln gibt es viele Möglichkeiten, sich für die Belange von Menschen mit Behinderung einzusetzen. Drei ganz besondere und wichtige sind die Arbeit in der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik, die Vertretung der Menschen mit Behinderung in den Fachausschüssen des Rates und die Mitarbeit im Arbeitskreis Barrierefreies Köln.
Nach den Kommunalwahlen am 13. September werden die kommunalen Gremien neu besetzt. Auch die, in denen sich Menschen mit Behinderung für ihre Belange einsetzen.
Die Stadt Köln informiert daher mit einer zweiwöchigen Kampagne über diese Gremien. Sie möchte Menschen ermuntern, Verantwortung zu übernehmen und sich in den Gremien für ihre Interessen einzusetzen.
„Gerade aus der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik sind immer wieder wichtige Impulse gekommen, die für die Weiterentwicklung der Kölner Behindertenpolitik unverzichtbar sind“, sagt Hans Oster, Leiter des Amtes für Integration und Vielfalt.
„Mit der Kampagne wollen wir neue Mitmacherinnen und Mitmacher für die Kölner Behindertenpolitik gewinnen“, erläutert Dr. Günter Bell, Behindertenbeauftragter der Stadt Köln, das Ziel der Kampagne. „Ich wünsche mir, dass Planer und Architekten sich für das Thema Barrierefreiheit mehr öffnen, sich weiterbilden und dass dieses Thema auch während der Ausbildung einen höheren Stellenwert bekommt“, begründet Marie-Theres Meuter, Mitglied im Arbeitskreis Barrierefreies Köln, ihre Unterstützung für die Kampagne.
Die Kampagne startet am Montag, 10. August. Sie ist als Online-Kampagne gestaltet, nutzt also vorrangig das Internet und die sozialen Medien.

Weitere Informationen unter: https://www.impulse-fuer-inklusion.koeln/ Fragen zur Kampagne beantwortet der Behindertenbeauftragte telefonisch unter 0221/221-29098 oder per E-Mail an behindertenbeauftragter@stadt-koeln.de