CSD 2024 – „Selbstbestimmt Leben“ Behinderter Köln wieder dabei

Das Netzwerk LSBTI (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und intergeschlechtliche Menschen) der Mitarbeitenden in der Kölner Stadtverwaltung stellte eine bunte Fußgruppe (BUNTWERK) zusammen, bei der wir uns gerne erneut angeschlossen haben.

Bildbeschreibung: der Banner des Vereins mit seinen Projekten EUTB, ZsL und KSL, befestigt auf der Rückseite einer Rikscha

Der ColognePride ist die gemeinsame Demonstration von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Pansexuellen, Transpersonen und Intersexuellen sowie deren Freund*innen und allen, die sie unterstützen.
Das Ziel ist die uneingeschränkte gesellschaftliche Anerkennung, für die auch wir als Verein stehen.

Vor allem die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen bei großen Veranstaltungen dieser Art ist uns ein wichtiges Anliegen.
 
Nachdem der Regen sich verzogen hatte, ging es um ca. 12 Uhr los. Wir machten uns zusammen auf den Weg von der Deutzer Brücke in die Kölner Innenstadt.

Bildbeschreibung: Oberbürgermeisterin Henriette Reker stehend, hält die Hand einer unserer Beraterinnen Barbara Combrink-Souhjoud


Von Anfang an war die Stimmung in der Gruppe sehr ausgelassen. Auch die Zuschauer*innen rechts und links der Wegstrecke waren, genau wie wir, in bester Laune. Es wurde getanzt und gesungen und miteinander die Vielfalt gefeiert.

Bildbeschreibung: Mehrere Rikschas fahren hintereinander die Straße entlang


Nach dreieinhalb Stunden und mit ein paar Pausen, kamen wir erschöpft, aber auch sehr glücklich als eine der ersten Gruppen am Dom an und bedanken uns hiermit bei der Stadt Köln und bei den Rikschafahrer*innen, die die verschiedensten Wetterlagen gut im Griff hatten und einen tollen Job gemacht haben.

Bildbeschreibung: von links nach rechts – Geschäftsführerin Jeanette Severin, KSL Mitarbeiterin Ira Vogt, OB Henriette Reker und eine andere Person aus der Gruppe